Kinder im Weg
Installation im öffentlichen Raum, Leipzig
21.9.-18.11.06

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Konzept, Planung, Bemalung: Franziska Möbius
Plastik: Stephan Voigtländer

Plastiken von einer Kindergruppe in Lebensgröße werden auf Verkehrsinseln einer großen Kreuzung in Leipzig aufgestellt. Die Kinder sind fröhlich, spontan und ausgelassen und rennen einem roten Reifen hinterher.
Den um sie herum tosenden realen Verkehr nehmen sie nicht wahr. Die Kinder befinden sich aus der Sichtweise der Erwachsenen in verbotenen Zonen. Sie versuchen die vorgegebenen Bahnen zu durchbrechen und erkunden ihre Umwelt auf eigene Weise. Doch sie begeben sich in höchste Lebensgefahr, wenn sie in der Welt der Erwachsenen eigene Wege gehen. Dieser Gefahr sind sich Kinder jedoch nicht bewusst – daher werden sie von den Erwachsenen in der realen Welt vorsorglich ausgesperrt.

In dieser temporären Kunstaktion wird das Auto zum Symbol für eingeschränkte Freiheiten, wo es doch eigentlich für Freiheit steht. Denn das Auto verteilt Freiheiten neu: Es hat in der urbanen Welt Priorität, aber diese Welt wird für Kinder zu verbotenen Zonen – und damit stehen Kinder im Weg.

Das Projekt wurde unterstützt durch die Kulturstiftung Sachsen, Kulturamt Leipzig und dem Deutschen Kinderhilfswerk.


Video: Kinder im Weg

 


 

Franziska Möbius
Malerei und Kunst im öffentlichen Raum


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